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1339. August 9. Breslau (act. Wrat.).

i. vig. s. Laur.

Derselbe bek., daß er in Anerkennung der treuen Ergebenheit u. des werktätigen Eifers seines Getreuen, des Bresl. Bgrs Nik. v. Sittin, demselben, dessen Söhnen u. Töchtern, sowie deren Söhnen u. Töchtern das Df Domsla (Domslau) gen. i. Bresl. Distr., welches derselbe v. Joh. Wusthube u. dessen Brüdern gekauft u. kürzlich von seinem Bresl. Hauptmann bestätigt erhalten hat [Im Bresl. Landb. nicht enthalten, laut Inhaltsverzeichnis i. Rep. Frobenianum I, 48], m. allen Zugehörungen u. Nutzungen, wie dies die Urkunden der ehemal. Hzge v. Bresl. deutlich besagen [Vgl. die Urkk. v. 30. Juli 1306, Reg. 2898, u. v. 11. Mai 1336, Reg. 5634], zu lehnrechtlichem Besitz verliehen hat.

O. Z.

Bresl. Staatsarch. Rep. 16 F. Bresl. Ält. Bresl. Landb. A, fol. 8 Nr. 52. Abgedr. b. Meitzen, Urkunden schles. Dörfer etc. (Cod. dipl. Sil. IV), S. 10/11; angef. b. Jacobi, Cod. epist. Joh. reg. Boh. S. 101 Nr. 201.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.